Unsere Konzeption orientiert sich am situationsorientierten Ansatz. Das heißt sich mit den Kindern auf das Leben einlassen – Lebenssituationen, Erlebnisse, Erscheinungen, Ängste, Gefühle, Alltagssituationen aufgreifen und kindgerecht als Bildungsangebot nutzen.
Unsere Ziele
Eines unserer Ziele ist, dass alle Kinder sozial (miteinander), kompetent (Wissen) und individuell (Können) das gegenwärtige und zukünftige Leben bewältigen können. Es ist uns wichtig, den Alltag und das Zusammenleben in der Kita gemeinsam mit den Kindern zu gestalten, sie in viele Entscheidungsprozesse, die ihre Person betreffen, mit ein zu beziehen und an vielem, was das alltägliche Zusammenleben betrifft, zu beteiligen. Wir ermöglichen den Kindern die Erfahrung, dass sie ihre Meinung frei äußern können und dass ihre Meinung wichtig ist. Entscheidungen, z. B. ob oder was im Morgenkreis gesungen oder gespielt wird oder den Monatsessenplan, treffen wir gemeinsam. Kinder teilhaben zu lassen bedeutet aber nicht, das Kinder alles dürfen. Wir vermitteln Regeln und zeigen Grenzen auf, um ihnen Orientierung zu verschaffen.
Pädagogische Bereiche unserer Arbeit:
- Spiel – als Haupttätigkeit – mit hohem Selbstbildungspotential
- frühkindliche Bildung – Vorbereitung auf die Schule
- Bildung – Erziehung – Betreuung
- gesunde Lebensführung – Gesundheitserziehung
- Experimentieren – "Haus der kleinen Forscher"
- Beobachtung/Dokumentation
Regelmäßige und gezielte Beobachtungen gehören zu den wichtigsten Werkzeugen unserer Erzieherinnen, um Kinder wirksam in ihren Bildungsprozessen zu unterstützen. Sie erfassen Entwicklungsstand, Bedürfnisse und Interessen der Kinder. Dementsprechend erfolgt die Auswahl von Bildungsangeboten, Material und Bereichen. Sie sind wichtig für Entwicklungsgespräche, Reflexion der eigenen Arbeit und zum Erkennen von Ressourcen. Angebote und Projekte werden durch die Beobachtung im Spiel und Tagesablauf abgeleitet und entwickelt.
Dabei entstandene Projekte sind u.a. Wasserkreislauf, Berufe, Steine, Wo kommt unser Essen her, Kräuter, unsere Sinne, Zahlen und Formen, Kalender, Bewegung und Entspannung… und vieles mehr.
Gestaltung des Übergangs zur Grundschule
Zwischen unserer Kita, der Grundschule und dem Hort Leuna wurde ein Kooperationsvertrag bzw. eine Vereinbarung für die Zusammenarbeit geschlossen.
Gemeinsame Veranstaltungen, Besuche, Angebote und Erfahrungsaustausch ermöglichen eine gute Vorbereitung des Übergangs von der Kindereinrichtung zur Grundschule.
Alle 3 Wochen besuchen unsere Vorschulkinder die Grundschule und den Hort. Dadurch wird ein enger Kontakt zu den Lehrern und Erziehern des Hortes aufgebaut.
Öffentlichkeitsarbeit (Beispiele)
Präsentation im Stadtanzeiger
Tag der offenen Tür
Ausgestaltung von Festlichkeiten verschiedener Firmen und Vereine
Besuch von Veranstaltungen
Viel Aufenthalt im Freien wird dem Bewegungsdrang unserer Kinder gerecht und stärkt ihre Abwehrkräfte.